2020 Glücksmoment
mein erstes Album ist fertig, ich bin sooooo happy. Irgendwie war immer die Musik in mir und hat bloß darauf gewartet rauszukommen. Aus dem Geschenk für mich ist etwas Großes geworden, etwas, dass ich mit allen teilen möchte. Musik ist mein Leben – pures Glück!
2019 – Produktion und Weiterentwicklung
Es zeichnete sich schon seit 2017 ab dass irgendetwas passieren würde, etwas neues geschaffen werden muß. Nach meiner Trennung in 2017 und der darauffolgenden Bearbeitung meines Kindheitstraumas bestimmte Musik immer mehr mein Leben. Eine kurze Beziehung endet, meine Mutter stirbt im Januar 2019. Im darauffolgenden April begann alles mit einer 3-tägigen Probe an einem Wochenende, in der wir meine Stücke zu sechst in Karins stylischem Vintage-Fotostudio an meinem Wohnort durchspielten um ein Gefühl für die entstehenden Arrangements zu bekommen. Mein Herz ging auf, als ich die Beiträge der anderen hörte. Parallel habe ich auch weiter an mir gearbeitet.
Die folgenden acht Monate sind dann geprägt von Musik. Über 60 Tage im Studio mit so lieben und fähigen Musikern, Künstlern, die eine Bereicherung für jeden einzelnen meiner Songs sind. Ich danke hier ganz besondern Chris und Raoul für ihre super Unterstützung und dann Tina, Andreas, Harry, Jan, Knud, Tom, Janine, Charifa, Nargiza, .., .., Flo, Matthias, Markus, Reini, Uli
2019 – Meine Mutter stirbt
Am 23.1.2019 wurde sie 80. Sie feierte am 3.2 mit ihren ganzen lieben Freunden. Ich hielt ihr eine liebevolle versöhnliche Rede. Sie kam am 8.2 ins Krankenhaus und starb am 15.2 für uns alle überraschend.
2018 – Die Besteigung des Kilimanjaro
Mein Freund Ergun, meine beiden Kinder Isabel und Magnus, und ich besteigen innerhalb einer Woche gemeinsam den Kilimanjaro in Tanzania. Ein einmaliges Erlebnis. Wir schaffen es alle – Hammer. Rollentausch mit meinen Kindern, die am Baranca Wall auf mich aufpassen und nicht umgekehrt.
2018 – Verliebt, Verlassen und …
… ein intensives Verlieben und Trennen innerhalb der sechs Monate in 2018 während der ich auch mein Kinder-Ich überwiegend kennenlernte. Ein sehr intensives Hoch und Tief. Respektvoll gehen wir wieder auseinander.
2018 – Ja! Kloßlos Ja! Ich bin den Kloß los!
Die Aussage klingt überwältigend, und doch beschreibt sie nicht die Emotionen in der Tiefe. Ich bin meinen Kloß los – ich bin ein neuer Mensch. Ich habe mein Kinder-Ich lieben gelernt, meine Kindheits-Traumata bewältigt, wobei dies nicht das richtige Verb ist, ich habe gelernt zu verzeihen und mich anzunehmen. Das Kinder-Ich ist ein Teil von mir, doch es nimmt keinen Besitz mehr von mir, ich bin jetzt groß und kann mein Kinder-Ich lieben.
2017 – Projekt Kloßlos
Mit der Coachin und noch einigen anderen, sowie dem Selbststudium „Das Kind in mir muß Heimat finden” von Stefanie Stahl lerne ich mein Kinder-Ich kennen, was alles, meine Beziehungen, mein Berufsleben, die Erziehung meiner Kinder belastet hat.
2017 – Ende der Beziehung
Meine Fernbeziehung beendet die Beziehung. Zu dem Zeitpunkt verstehe ich nicht mal ansatzweise was passiert. Ein neuer lebensverändernder Prozeß beginnt. Ich entscheide mich: 1. keine Freßattaken aus Frust, 2. kein Alkohol, 3. einen weiblichen Coach suchen. und erst mal 3 Wochen weinen und 7kg abnehmen.
2013 und 2015 – Allein zu Haus
Meine Kinder schliessen die Schule ab und beginnen zu reisen und studieren. Sie beginnen einen neuen Abschnitt. Für mich ist er ebenso neu.
2006 – erster Besuch in Sambia
Mit meiner Partnerin und ihrem jüngsten, sowie ich mit meinem Sohn. Ich spendete ein paar digitale Recorder für eine afrikanische Radiostation, über einen Verein in Düren und wollte mehr wissen. Wir reisten für 16 Tage in den Busch, zu den Entwicklungsprojekten – ein phänomenales Erlebnis und der Beginn von mehr.
2002-…
meine Kinder werden größer, mein Unternehmen wächst, …
2002 – Änderung
Ich verlasse meine Ehefrau und beginne eine Fernbeziehung, die 15 Jahre hält. Die Kinder sind zu dem Zeitpunkt 5 und 7. Es gibt viele Tränen.
1994 und 1996 – Wow – meine Kinder
Mein Sohn Magnus kam 1994 zur Welt, meine Tochter Isabel 1996. Sie sind die größter Bereicherung in meinem Leben. Hier habe ich bis heute erfahren was Liebe bedeutet.
1992 – heute ich als Unternehmer
ich gründete als Partner von Amerikanern die Firma CCS, dann 1997 mit einem deutschen Partner die MAYAH, und dann wiederum mit meinem Freund Dr. Hauke Krüger die Ferncast, die Audiosoftware für Live-Übertragungen entwickelt und vertreibt.
1988-1992 MPEG Forschung und Erfindungen
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich gemeinsam mit meinem Kommilitonen Holger Urbach, heute ein namhafter Klassik Tonmeister bei Dr. Günther Theile im Büro saß und wir uns um einen Platz für unsere Diplomarbeit bewarben, den wir beide bekamen. Voller Ehrfurcht vor dem grossen Guru in der Audio-Welt saßen wir dort und einige Monate später war es der coole Günther in der Kaffeerunde morgens, mit dem man über alles reden konnte.
1983-1988 Studium Toningenieur in Düsseldorf
Ich bestand die Aufnahmeprüfung in Klavier, Gehörbildung und Harmonielehre und hatte viel Spaß. Das quasi Doppelstudium von Musik an der Robert Schumann Hochschule und Nachrichtentechnik an der Fachhochschule ließ mich ganz klar einen Schwerpunkt auf die Musik legen. Ich komponierte und schrieb Arrangements, spielte viel Künstlerbelgeitung in Bands um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich lebte bereits mit der späteren Mutter meiner Kinder zusammen.
1982-1983 Musikkorps
Nach dem Abi 1982 bewegte ich mich nach bestandener Aufnahmeprüfung in Richtung Düsseldorf um dort beim Herresmusikkorps 7 anzutreten, wie es militärisch heißt. Eine sehr witzige Aufnahmeprüfung. Ich trat mit dem Klarinettenkonzert von Mozart in A-Dur an und der Prüfer teilte mir mit es wäre sehr schön, doch man hätte ja viel schwierigere Sachen dort zu spielen, naja… Neben den angenehmen Benefizkonzerten und sogenannten Tanzmuggen gab es auch Vereidigungen und andere Dienstauftritte. Der schlimmste war mal in Unna, wo man mit rot gefüllten Wasserbeuten auf uns warf. Irgendwie fühlte ich mich auf der anderen Seite.
1975 – 1982 Handball
Nach viel Ausprobieren anderer Sportarten wie Schwimmen, Leichtathletik, Fußball, Tischtennis landete ich beim Handball. Ich wechselte vorzeitig in die A-Jugend, die unter einem späteren Sportdozenten der Sporthochschule Köln trainiert und in der Verbandsliga spielte. Als Mannschaftskapitän machte ich dort sehr viele Erfahrungen.
1977 Kirchenorgel und alles gleichzeitig
Parallel zum Erlernen der elektronischen Orgel, Klarinette, Saxophon kam dann noch die Kirchenorgel, wohin es mich stets kurz nach dem Mittagessen zog. Ich durfte recht bald den Organisten vertreten, den ich sehr verehrte, Hermann Josef Hacke, ein klasse Organist und Lehrer.
1978 das Alt-Saxophon kam dazu
Ein Jahr später kam das Alt-Saxophon hinzu, beim selben Lehrer, der auch Saxophone spielte, ich durfte ihm sein altes abkaufen. Parallel stieg ich in der lokalen Bigband ein, in der Hans Kypcke, der Musiklehrer der örtlichen Realschule die Arrangements und Transkriptionen schrieb. Das war voll cool und hat Riesenspaß gemacht.
1977 die Klarinette kam dazu
Franz Mostert meinte ich könnte doch auch noch ein Blasinstrument lernen und ich entschied mich für die Klarinette. Mein Lehrer wurde dann Polt Risch, ein Jazzer und Arrangeur, der auch die Begleitband von Heino leitete. Ich begann nach kurzer Zeit im Feuerwehr-Blasorchester Radevormwald einzusteigen. Erst an der dritten, dann zweiten und dann ersten Klarinette.
1974 Orgel spielen jetzt gehts los
Zu meinem 11. Geburtstag bekam ich eine zwei-manualige Philicorda Orgel mit Fußpedal. Ein befreundeter Musiker des Ortes, Franz Mosert gab mir Unterricht. Er konnte auch modern spielen, so dass es mir sehr viel Spaß machte. Die Noten dazu habe ich heut noch.
1973 Blockflöte und Luftorgel
Wie bei sovielen startete ich auch mit der Blockflöte, von September in der 5. Klasse bis Dezember, dann gab es eine Luftorgel mit drei Manualen und Akkordeon Knöpfen für die linke Hand.. und Unterricht bei einem Akkordeon- und Geigenspieler.
1970 Crash – Aua!
Am Vatertag 1970 spielte ich draussen mit anderen Kindern an einem unbefestigten Weg. Ich wurde von einem von der Strasse abgekommenen Auto mitgerissen und erlitt schwere Knochenbrüche und verlor meine bereits zweiten Schneidezähne.
1963 Ich bin da – Hurra!
ich durfte dank meiner Mutter und meines Vaters das Licht der Welt erblicken, nach harter Arbeit gebar mich meine Mama um 02:10. Ich sollte trotz einiger sehr bemühter Versuche meiner Eltern ein Einzelkind bleiben.
